Eigentlich finde ich es immer sehr schwer, etwas ueber den Urlaub zu erzaehlen, denn man hat einfach so viel zu berichten und so viele Eindruecke zu verarbeiten und man weiss gar nicht, wie man alles am Besten rueberbringen kann. Deswegen werde ich auch nicht viel dazu erzaehlen, sondern einfach ein paar Bilder zeigen.
Dieser Post beinhaltet Teil I, Tucson und San Diego. Wir sind hier um 04.00 Uhr morgens losgefahren, um gegen 17.00 Uhr in Tucson zu sein. So etwas wuerde ich nie wieder machen. Zwei Tage lang hatten wir rote, geschwollene Augen (wir sind uns bis heute nicht sicher, ob es an der Schlafmangel und Klimaanlagen-Kombination lag oder ob wir gegen irgendwas in Tucson allergisch waren) und ganz besonders ich fuehlte mich schlapp und krank. Arizona ist erstaunlicherweise gruen, aber trotzdem total wuestig. Was mir am Wenigsten gefallen hat war, dass die Gaerten der - sonst wunderschoenen - Haeuser nur Staub und Sand waren. Gruene Gaerten gelten dort als Luxus, weil es eben so heiss ist, dass man die Pflanzen 24/7 bewaessern muesste. McHubby hat mir gezeigt, wo er aufgewachsen ist und wir waren im Wuestenmuseum (klingt langweiliger als es war) und im Zoo.
San Diego war eines der Highlights. Ich liebe diese Stadt. Am wundervollsten fand' ich den Hundestrand, der leider als Minuspunkt keine Umzaeunung hatte, sodass McPlushy nicht frei rumrennen und mit den anderen Hunden spielen konnte. Genossen hat er es aber trotzdem. Yuri war eher skeptisch und nicht so der Fan vom Wasser/Ozean. Er war die meiste Zeit bei mir, waehrend McPlushy und McHubby im Wasser rennen/spielen waren. Natuerlich waren wir auch im San Diego Zoo, der zum Glueck nicht komplett ueberfuellt war. Mein persoenliches Highlight hier waren die red pandas ♥ Abends waren wir meist downtown unterwegs, ich habe endlich einmal wieder richtige europaeische Eiscreme und Grossstadtflair geniessen duerfen. Am letzten Tag wollten wir noch ins USS Midway Museum, aber es war geschlossen. Seaworld San Diego hat mich am meisten enttaeuscht - Seaworld San Antonio ist dann doch um Laengen besser.
Als Fazit kann ich ziehen, dass San Diego definitiv weiterhin auf meiner "Dort moechte ich spaeter wohnen"-Liste bestehen bleibt. Auch wenn Kalifornien einfach unglaublich teuer ist (wir hatten furchtbar Glueck mit den Benzinpreisen, die erstaunlicherweise knapp unter $4 lagen)



(Links auf der Bildhaelfte [nach dem Zaun]: Mexiko!)



















(McHubby hatte deployment-flashbacks bei dieser Landschaft. Er hasst Sand ueber alles)






















