Die ganze Zeit habe ich überlegt, ob ich diesen Blog auf Englisch führen sollte. Letztendlich habe ich mich aber dagegen entschieden. Ich weiß selber nicht warum. Ich liebe Englisch, aber... ich habe das Gefühl, dass ich mich etwas mehr um mein Deutsch kümmern müsste. Dadurch, dass ich die ganze Zeit nur Englisch spreche, verkommt mein Deutsch zusehends. Also falls ihr irgendwelche komischen Wörter findet, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt... verzeiht mir :D
So. Nun zu dem Grund dieses Blogs.
Mein Freund ist ein Soldat der US Army und wird am 30. August mit seiner Einheit in die Staaten 'zurückverlegt'. Und ich muss wegen meines Studiums hierbleiben. Erstmal jedenfalls. Im Grunde wird es so sein, wie bei einem Deployment, aber doch ist es irgendwie nicht das Gleiche. Eigentlich ist es viel besser als ein Deployment, weil ich a) weiß wo genau er ist, b) weiß, dass er nicht 24/7 in Gefahr ist und c) weiß, dass ich auch 24/7 mit ihm in kontakt stehen kann.
Und dennoch finde ich, dass es nichts Schrecklicheres gibt. Da ist zum Einen dieser verdammte Zeitunterschied. Und zum Anderen kann ich nicht einfach mal eben so zu ihm gehen. Unsere Kommunikation wird sich auf Skype, Messenger und eMail beschränken. Ich kann ihn nicht einfach mal eben so berühren, wenn mir danach ist. Wenn ich eine Umarmung brauche, muss ich bis zu den Semesterferien warten. wenn ich merke, dass es ihm schlecht geht, kann ich ihn nicht einfach so trösten, wie ich gerne würde.
Kurzum: Meh.
So. Nun zu dem Grund dieses Blogs.
Mein Freund ist ein Soldat der US Army und wird am 30. August mit seiner Einheit in die Staaten 'zurückverlegt'. Und ich muss wegen meines Studiums hierbleiben. Erstmal jedenfalls. Im Grunde wird es so sein, wie bei einem Deployment, aber doch ist es irgendwie nicht das Gleiche. Eigentlich ist es viel besser als ein Deployment, weil ich a) weiß wo genau er ist, b) weiß, dass er nicht 24/7 in Gefahr ist und c) weiß, dass ich auch 24/7 mit ihm in kontakt stehen kann.
Und dennoch finde ich, dass es nichts Schrecklicheres gibt. Da ist zum Einen dieser verdammte Zeitunterschied. Und zum Anderen kann ich nicht einfach mal eben so zu ihm gehen. Unsere Kommunikation wird sich auf Skype, Messenger und eMail beschränken. Ich kann ihn nicht einfach mal eben so berühren, wenn mir danach ist. Wenn ich eine Umarmung brauche, muss ich bis zu den Semesterferien warten. wenn ich merke, dass es ihm schlecht geht, kann ich ihn nicht einfach so trösten, wie ich gerne würde.
Kurzum: Meh.
Ich merke ja jetzt schon, dass es mir immer schwerer fällt meinen Messenger zu schließen, mein Handy zur Seite zu legen oder überhaupt am Ende des Tages aufzuhörne mit ihm zu reden.
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